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    Nacht für Nacht auf der sicheren Seite – Meine Arbeit als Revierstreifenfahrer

    Was genau macht eigentlich ein Revierstreifenfahrer? Welche Eigenschaften braucht man dafür – und warum ist dieser Job für viele mehr als nur ein Beruf? Wir haben mit Markus H., Revierstreifenfahrer bei Securitas, gesprochen. Er erzählt aus seinem Alltag zwischen Verantwortung, Technik und Teamgeist.

     

    Securitas Mitarbeiter in der Nacht mit Taschenlampe

    Securitas: Markus, du arbeitest als Revierstreifenfahrer. Was bedeutet das konkret?

    Markus H.: Ich bin jede Nacht unterwegs, kontrolliere verschiedene Objekte, reagiere auf Alarme, sichere Zugänge und schaue, ob alles in Ordnung ist. Ich bin sozusagen das wachsame Auge in der Dunkelheit – und dafür verantwortlich, dass sich unsere Kunden sicher fühlen können. Während sie zu Hause schlafen, sorge ich dafür, dass ihre Firmenobjekte geschützt sind. Dieses Vertrauen in meine Arbeit motiviert mich jeden Tag aufs Neue.

     

    Securitas: Welche Eigenschaften braucht man für diesen Job?

    Markus H.: Ganz klar: Aufmerksamkeit. Du musst ständig wachsam sein, auf kleinste Details achten und sofort erkennen, wenn etwas nicht stimmt. Außerdem brauchst du gute Kommunikationsfähigkeiten – ob mit der Leitstelle, dem Kunden oder manchmal auch mit der Polizei. In kritischen Momenten musst du schnell und sicher Entscheidungen treffen. Und ein gewisses technisches Verständnis hilft, denn du arbeitest mit Alarmanlagen, Kamerasystemen und Zugangstechnik. Nicht zu vergessen: körperliche Fitness. Die Schichten sind lang, und manchmal bist du auch zu Fuß auf Streife.

     

    Securitas: Was gefällt dir besonders an deinem Beruf?

    Markus H.: Es ist die Abwechslung. Kein Einsatz ist wie der andere. Ich bin ständig in Bewegung, komme an verschiedene Orte und habe mit ganz unterschiedlichen Situationen zu tun. Genau das macht es spannend. Und natürlich das gute Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun. Ich trage aktiv zur Sicherheit bei – das gefällt mir.

     

    Securitas: Viele arbeiten lieber im Team. Du bist oft allein unterwegs – stört dich das?

    Markus H.: Überhaupt nicht. Ich mag die Eigenverantwortung, die dieser Job mit sich bringt. Aber ich weiß auch, dass ich nicht allein bin. Im Hintergrund ist immer mein Team aus der Zentrale da. und wir tauschen uns regelmäßig aus. Diese Mischung aus Unabhängigkeit und Rückhalt ist für mich perfekt. 

     

    Securitas: Wie wichtig ist Technik in deinem Arbeitsalltag?

    Markus H.: Sehr wichtig. Die Sicherheitsbranche entwickelt sich ständig weiter. Wir arbeiten mit digitalen Systemen, GPS-gestützten Routen, modernen Alarmanlagen und Live-Videoübertragung. Das ist spannend – und es fordert einen auch, sich immer weiterzubilden.

     

    Securitas: Und zum Schluss: Was würdest du jemandem sagen, der überlegt, Revierstreifenfahrer zu werden?

    Markus H.: Mach’s – wenn du bereit bist, Verantwortung zu übernehmen, nachts zu arbeiten und kein Problem mit Alleineinsätzen hast. Du hast einen klaren Auftrag, bist Teil von etwas Wichtigem und bekommst Anerkennung – von deinem Team und von den Kund*innen.

     

    Securitas:  Vielen Dank, für deine Einblicke in diesen spannenden Beruf! In einem der kommenden Beiträge begleiten wir einen Kollegen der Revierstreife bei seiner Tour.